12.07.2022
Abgeordneter MMag. Dr. Karl-Arthur Arlamovsky begrüßt die Novelle der Rot-Weiß-Rot-Karte und die Verbesserungen der Blauen Karte EU als positive Schritte zur Bekämpfung des Fachkräftemangels, weist jedoch auf weiterhin bestehende Mängel und Verbesserungspotenzial hin, insbesondere bei Teilzeitbeschäftigungen, Start-up-Gründungen und Verfahrensdauern.
formalüberzeugendargumentativpräzisehöflichkonstruktiv
12.07.2022
Die Abgeordnete Nicole Riepl kritisiert die Lockerung der Anforderungen für ausländische Arbeitskräfte, da sie Sozialbetrug und Lohndumping fördert, und fordert stattdessen eine faire Entlohnung, bessere Arbeitsbedingungen und eine nachhaltige Arbeitsmarktpolitik zur Bekämpfung des Arbeitskräftemangels.
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12.07.2022
Abgeordneter Mag. Dr. Martin Kocher betont die Notwendigkeit der Reform der Rot-Weiß-Rot-Karte zur Milderung des Fachkräftemangels in Österreich, indem qualifizierten Arbeitskräften aus Drittstaaten der Zugang zum österreichischen Arbeitsmarkt erleichtert wird, insbesondere in kritischen Bereichen wie IT und Pflege. Er unterstreicht, dass diese Maßnahmen den Arbeitsmarkt entlasten sollen, ohne die Löhne zu senken, und ruft zur Unterstützung des Gesetzes auf.
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12.07.2022
Abgeordnete Heike Eder spricht sich für die beschlossene Reform der Rot-Weiß-Rot-Karte aus, die eine schnellere und erleichterte Zuwanderung von Fachkräften ermöglicht, da dies essenziell ist, um den Fachkräftemangel in Österreich zu bekämpfen und das Wirtschaftswachstum zu fördern. Besonders betont sie die Bedeutung der Gleichstellung von Englisch- und Deutschkenntnissen sowie die Anerkennung von Berufserfahrung als gleichwertig zu formalen Studienabschlüssen.
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12.07.2022
Dr. Johannes Hübner (FPÖ) kritisiert die Ausweitung der Rot-Weiß-Rot-Karte, da sie seiner Ansicht nach den österreichischen Arbeitsmarkt öffnet und zu einer verschärften Konkurrenz für heimische Arbeitnehmer führt, was in der Senkung der Mindestentlohnung und der Bezahlung von weniger qualifizierten ausländischen Arbeitskräften resultiert. Er argumentiert, dass diese Maßnahmen das Lohnniveau und die Arbeitsbedingungen für inländische Arbeitskräfte verschlechtern.
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12.07.2022
Abgeordnete Dipl.-Ing. Dr. Maria Huber betont die Notwendigkeit der Reform der Rot-Weiß-Rot-Karte zur Bekämpfung des gravierenden Fachkräftemangels in Österreich und unterstützt die Novelle des Lohn- und Sozialdumping-Bekämpfungsgesetzes zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen und des fairen Wettbewerbs im grenzüberschreitenden Güterverkehr.
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05.07.2022
Abgeordneter Peter Wurm kritisiert die EU-Entsenderichtlinien, die Lohn- und Sozialdumping befördern und sieht darin eine späte Einsicht der Sozialdemokratie, während er auf den Arbeitskräftemangel in Österreich hinweist und die Forderung der FPÖ nach einer Förderung heimischer Arbeitskräfte sowie einer Lehrabschlussprämie von 10.000 Euro hervorhebt. Er betont die Bedeutung von Fleiß und Leistung, kritisiert aber auch die ÖVP dafür, dass sie die Möglichkeit der abschlagsfreien Pension nach 45 Arbeitsjahren abgeschafft hat.
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05.07.2022
Abgeordnete Bettina Zopf (ÖVP) verteidigt das österreichische Kammernsystem und die Selbstverwaltung, betont deren demokratische Legitimation und kritisiert die SPÖ dafür, dass sie die Arbeiterkammer nutzt, um Parteiwerbung zu finanzieren. Sie appelliert an die Opposition, die demokratischen Wahlergebnisse und die Regierungsarbeit der ÖVP und Grünen anzuerkennen.
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05.07.2022
Abgeordneter Mag. Markus Koza (Grüne) verteidigt die Unterstützung des Momentum-Instituts durch öffentlich-rechtliche Kammern, da er es als wichtig erachtet, dass neben wirtschaftsliberalen auch fortschrittlich-linke Perspektiven im gesellschaftlichen Diskurs vertreten sind, und kritisiert den Versuch der NEOS, diese Unterstützung gesetzlich zu verhindern.
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05.07.2022
Der Abgeordnete Hermann Weratschnig betont die Wichtigkeit der europäischen Richtlinie und die nationale Umsetzung durch das Bundesgesetz zur Änderung des Lohn- und Sozialdumping-Bekämpfungsgesetzes, welches strengere Kontrollen und Maßnahmen zum Schutz von Arbeitnehmern, insbesondere im grenzüberschreitenden Güterverkehr, einführt, und würdigt dabei die Zusammenarbeit der Sozialpartner und die aktuellen Bemühungen der Arbeitnehmer im Verkehrssektor.
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05.07.2022
Abgeordneter Mag. Gerald Loacker kritisiert die Regelungen zur Lohn- und Sozialdumpingbekämpfung im Transportbereich als EU-rechtswidrig und überschießend und argumentiert, dass die Arbeiterkammer Steuergelder ineffizient einsetzt, indem sie das Momentum-Institut zur Förderung der SPÖ-Agenda finanziert, anstatt die Beiträge ihrer Mitglieder sachgemäß und unparteiisch zu verwalten.
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05.07.2022
Abgeordneter Mag. Christian Drobits kritisiert die ständigen Angriffe von Gerald Loacker auf die Arbeiterkammer und Selbstverwaltungsorganisationen, betont deren hohe Vertrauenswürdigkeit und lehnt das neue Lohn- und Sozialdumping-Bekämpfungsgesetz ab, da es seiner Meinung nach Verschlechterungen bringe und Lohn- und Sozialdumping Vorschub leiste.
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05.07.2022
Abgeordneter Josef Muchitsch kritisiert die Umsetzung der EU-Entsenderichtlinie im österreichischen Recht, da sie seiner Ansicht nach zahnlos gegenüber Sanktionen bleibt und nicht effektiv gegen Lohn- und Sozialdumping im Transportsektor vorgeht. Er betont, dass striktere Maßnahmen notwendig wären, um den Schaden durch Billigarbeitskräfte zu verhindern, und kündigt daher an, der Richtlinie nicht zuzustimmen.
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