26.06.2024
Bundesrat Günter Kovacs kritisiert das Wasserstoffförderungsgesetz, da trotz der Unterstützung für erneuerbaren Wasserstoff, Vorschläge zur Verbesserung der Transparenz, lokalen Wasserversorgung, Abwärmenutzung und sozialen Standards von der schwarz-grünen Koalition abgelehnt wurden, und kündigt daher an, gegen den Gesetzentwurf zu stimmen.
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26.06.2024
Bundesrätin Isabella Kaltenegger (ÖVP) betont die Bedeutung des Wasserstoffförderungsgesetzes und der European Hydrogen Bank für Österreichs und Europas Wasserstoffstrategie. Sie hebt hervor, dass das Gesetz Investitionen in erneuerbare Wasserstofftechnologien fördert, Planungssicherheit für Unternehmen bietet und Innovationen vorantreibt.
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26.06.2024
Der Abgeordnete Michael Bernard kritisiert das neue Gesetz zur Förderung von Wasserstoffproduktion, insbesondere weil es Wasserstoff aus Biomasse ausschließt und weil es lange in Bearbeitung war. Er hält die geplante Förderungssumme für zu gering und fordert eine breitere Berücksichtigung verschiedener Wasserstoffquellen sowie eine bessere Infrastruktur zur Sicherstellung der Versorgung.
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26.06.2024
Der Abgeordnete betont, dass das neue Gesetz zur Förderung der Erzeugung von Wasserstoff aus erneuerbaren Energiequellen ein wichtiger Schritt für die Transformation der Wirtschaft hin zu einer CO2-freien Produktion ist und dass insbesondere die heimische Großindustrie davon profitieren wird. Wasserstoff soll vor allem in spezifisch energieintensiven Industriezweigen eingesetzt werden, wo es keine Alternativen gibt, während sein Einsatz in Bereichen wie der Individualmobilität als ineffizient und unwirtschaftlich bezeichnet wird.
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26.06.2024
Bundesministerin Leonore Gewessler betont die Bedeutung von grünem Wasserstoff als wesentlichen Bestandteil der Energiewende zur Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen und erklärt die Maßnahmen, die Österreich mit einem 820 Millionen Euro umfassenden Gesetz zur Förderung der Erzeugung erneuerbaren Wasserstoffs ergreift, einschließlich der Teilnahme an europäischen Auktionsmechanismen.
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11.06.2024
Abg. Alois Schroll (SPÖ) kritisiert die Regierungsparteien ÖVP und Grüne für die intransparente und sprunghafte Erhöhung der Fördermittel für die Erzeugung von erneuerbarem Wasserstoff und fordert strengere Kriterien und eine jährliche Evaluierung zur besseren Verwendung und Transparenz der Mittel. Er betont die Notwendigkeit von sozial- und arbeitnehmerschutzrechtlichen Standards sowie die Einhaltung lokaler Wasserversorgungsvorgaben und Abwärmenutzung.
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11.06.2024
Abgeordneter Lukas Hammer (Grüne) betont die Bedeutung des heute beschlossenen Wasserstoffförderungsgesetzes als wesentlicher Schritt zur Erreichung der Klimaneutralität bis 2040 und hebt hervor, dass die 820 Millionen Euro aus dem Gesetz zur Errichtung und zum Betrieb von Elektrolyseanlagen beitragen und somit den Wirtschaftsstandort stärken werden. Er widerspricht kritischen Stimmen, die undurchsichtige Entscheidungsprozesse vermuten, und betont die Notwendigkeit eines gezielten Einsatzes von Wasserstoff aufgrund dessen Knappheit.
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11.06.2024
Abgeordneter Maximilian Linder (FPÖ) kündigte die Zustimmung seiner Partei zum Gesetzesantrag zur Förderung der Wasserstofftechnologie an, kritisierte jedoch die fehlende Klarheit des Gesetzesantrags und äußerte Bedenken bezüglich des gescheiterten H2Carinthia-Projekts in Kärnten, dessen finanzielle Hintergründe trotz öffentlicher Fördermittel nicht transparent kommuniziert wurden.
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11.06.2024
Abgeordneter Joachim Schnabel (ÖVP) begrüßte das Gesetz zur Förderung von Wasserstoffproduktion als wichtigen Schritt im Kampf gegen den Klimawandel und betonte die Notwendigkeit technologischer Offenheit und finanzieller Unterstützung für Investitionen und Betrieb, um die heimische Wirtschaft und Industrie zu stärken. Er erläuterte zudem, dass das Gesetz nationale Förderungen ergänzt, indem es Unternehmen unterstützt, die keine EU-Förderungen erhalten haben.
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11.06.2024
Abgeordnete Karin Doppelbauer (NEOS) lobt die Förderung der Erzeugung von Wasserstoff aus erneuerbaren Energiequellen durch wettbewerbliche Auktionen als äußerst klug und effizient, betont jedoch die Notwendigkeit einer entsprechenden Infrastruktur und verweist auf dringende gesetzliche Anpassungen, insbesondere das Grüngasgesetz.
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11.06.2024
Die Bundesministerin Leonore Gewessler betont in ihrer Rede die Bedeutung des neuen Wasserstoffförderungsgesetzes, welches die Produktion von klimaneutralem Wasserstoff unterstützt, um die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern zu reduzieren, und erklärt, dass dafür 820 Millionen Euro über wettbewerbliche Auktionen bereitgestellt werden. Sie unterstreicht, dass dies ein essenzieller Schritt für die Energiesicherheit, die Industrie und den Klimaschutz in Österreich ist.
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11.06.2024
Der Abgeordnete Dipl.-Ing. Gerhard Deimek (FPÖ) begrüßt grundsätzlich den Gesetzentwurf zur Förderung von erneuerbarem Wasserstoff, kritisiert jedoch die Umsetzung und Zusammenarbeit zwischen den Ministerien sowie den begrenzten Umfang der Förderung, die seiner Ansicht nach nicht ausreicht, um signifikant zur Klimaneutralität beizutragen. Zudem betont er die Notwendigkeit eines breiteren Ansatzes, der auch andere Wasserstoffquellen und rechtliche Rahmenbedingungen für Import und Export einbezieht.
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11.06.2024
Abgeordneter Johann Höfinger betont die Bedeutung des Gesetzes zur Förderung von Wasserstofferzeugung aus erneuerbaren Energiequellen, da es zur Reduzierung von Energieabhängigkeiten, zur Schaffung von regionaler Wertschöpfung und zur Förderung technologischen Fortschritts beiträgt. Er ist zuversichtlich, dass die Zusammenarbeit innerhalb der Koalition und der Wettbewerb unter den Unternehmen erfolgreich sein wird.
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