19.10.2022
Dipl.-Ing. Dr. Maria Huber betont, dass die neue Gesetzesregelung Härtefälle für Unternehmen und Arbeitskräfte vermeidet, indem sie bei kleinen oder versehentlichen Verstößen gegen Beschäftigungsvorschriften Ermessensspielraum einführt und strenge Sanktionen aufhebt, vorausgesetzt Unternehmen ergreifen Maßnahmen, um ähnliche Verstöße zukünftig zu verhindern.
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19.10.2022
Abgeordneter Martin Preineder argumentiert, dass es unpraktisch und unsozial sei, Unternehmen und Arbeitnehmer für geringfügige Verstöße bei der Beschäftigung von Ausländern aus Drittstaaten für ein Jahr zu sperren, und plädiert dafür, dem Arbeitsmarktservice (AMS) die Möglichkeit zu geben, im Einzelfall eine angemessene Entscheidung zu treffen.
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19.10.2022
Der Abgeordnete Mag. Sascha Obrecht lehnt die geplante Ausnahmeregelung im Ausländerbeschäftigungsgesetz ab, da er es für sinnvoll hält, dass Arbeitgeber, die wiederholt illegal Ausländer beschäftigen, für ein Jahr keine Beschäftigungsbewilligungen erhalten, und kritisiert zudem geplante Budgetkürzungen für das AMS und fehlende Transparenz bezüglich der Verwendung von Steuergeldern für Kurzarbeit.
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19.10.2022
Der Abgeordnete Günter Pröller kritisiert den Gesetzesvorschlag, der Arbeitgeber in bestimmten Fällen von Strafen bei illegaler Beschäftigung befreit, als eine Bevorzugung von Wirtschaftsinteressen gegenüber Arbeitnehmerinteressen und warnt vor einer vermehrten illegalen Ausländerbeschäftigung sowie Lohndumping. Er lehnt den Vorschlag daher ab und sieht darin eine Klientelpolitik der ÖVP.
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11.10.2022 - 4 minuten
Abgeordneter Mag. Ernst Gödl betont, dass die vorgeschlagene Änderung des Ausländerbeschäftigungsgesetzes pragmatische Lösungen bieten soll, indem in Fällen von geringem Verschulden oder versehentlichen Verstößen auf Strafen für Arbeitgeber verzichtet wird, wenn diese Maßnahmen zur Vermeidung weiterer Verstöße nachweisen können. Der Ansatz zielt darauf ab, sowohl Unternehmen zu entlasten als auch die Integration arbeitswilliger Ausländer, insbesondere Vertriebener, in den Arbeitsmarkt zu fördern.
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11.10.2022 - 3 minuten
Die Abgeordnete Dr. Dagmar Belakowitsch kritisiert die geplante Änderung des Ausländerbeschäftigungsgesetzes, da sie befürchtet, dass dies zu Lohn-Dumping und einer Ausnutzung billigster Arbeitskräfte aus dem Ausland führen wird, was vor allem der Industrie und den Unterstützern der Regierungsparteien nutzt. Sie lehnt die Maßnahme ab, da sie ihrer Meinung nach ehrliche Arbeitskräfte und Unternehmer benachteiligt.
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11.10.2022 - 3 minuten
Abgeordneter Mag. Georg Bürstmayr erklärt, dass die beschlossene Änderung im Ausländerbeschäftigungsgesetz notwendig ist, um verfassungskonform zu handeln, indem sie flexiblere Reaktionen auf Verstöße ermöglicht und somit unverhältnismäßige Sanktionen vermeidet, die die Erwerbs- und Eigentumsfreiheit ungerechtfertigt einschränken könnten.
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11.10.2022 - 2 minuten
Abgeordneter Dietmar Keck kritisiert die Änderung des Ausländerbeschäftigungsgesetzes, die es dem AMS ermöglicht, bei geringfügigen oder kurzen Verstößen auf Strafen zu verzichten, da dies seiner Meinung nach unberechtigter Ausländerbeschäftigung Tür und Tor öffnet und widersprüchlich zur restriktiven Haltung der ÖVP gegenüber illegaler Einwanderung steht.
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