In seiner Rede kritisiert der FPÖ-Abgeordnete Reinhold Maier den Gesetzentwurf der Regierungsparteien zum Familiennachzug als unzureichend und als "Mogelpackung", da er lediglich eine Hemmung der Antragstellung bis 2026 vorsieht und durch Ausnahmeregelungen, wie die Anwendung von Artikel 8 der Europäischen Menschenrechtskonvention, untergraben wird. Er fordert einen sofortigen und dauerhaften Stopp des Familiennachzugs und lehnt die aktuelle Migrationspolitik der Regierung ab, die er als unverantwortlich und belastend für das österreichische Sozialsystem bezeichnet. Maier plädiert dafür, dass Familienzusammenführungen im Herkunftsland und nicht in Österreich stattfinden sollten.