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Universitätsgesetz 2002
15.10.2025
Bildung

Kurz gesagt

Der Nationalrat hat beschlossen, dass die Universität für Weiterbildung Krems nun auch das Masterstudium Psychotherapie und Doktoratsstudien anbieten darf und dass im Masterstudium Psychotherapie ähnliche Regelungen wie in der Humanmedizin gelten, insbesondere bei der Vergabe von Studienplätzen.

Ausführlicher

Der österreichische Nationalrat hat beschlossen, das Universitätsgesetz 2002 zu ändern. Eine wichtige Änderung betrifft die Universität für Weiterbildung Krems, die nun berechtigt ist, neben Universitätslehrgängen auch das ordentliche Masterstudium Psychotherapie und Doktoratsstudien anzubieten. 

Zudem wird das Masterstudium Psychotherapie in mehreren Paragraphen des Gesetzes gleichgestellt mit dem Studium der Humanmedizin und Zahnmedizin. Dies betrifft insbesondere die Regelungen zu Studienplätzen und den Zugangsvoraussetzungen. 

Ein weiterer Punkt ist die Regelung der Studienplätze: 75 Prozent der Plätze für Studienanfängerinnen und -anfänger sind für Personen reserviert, die entweder ein in Österreich ausgestelltes Reifezeugnis besitzen, zu bestimmten Personengruppen gehören oder eine spezielle Studienberechtigungsprüfung abgelegt haben und bestimmte Wohnsitzkriterien erfüllen. 

Diese Änderungen treten mit dem Tag nach der Veröffentlichung des neuen Gesetzes in Kraft.

Klassifizierungen

Bildung

Hochschulen & Universitäten

Schlagwörter

Doktoratsstudien, Masterstudium Psychotherapie, Studienplätze, Universität für Weiterbildung Krems, Universitätsgesetz, Zugangsvoraussetzungen

Reden
Eine Übersicht der Reden von Abgeordneten zu diesem Beschluss im Nationalrat. Die Pro- und Contra-Daten sind dem Datensatz des Parlaments entnommen und entsprechen nicht zwangsläufig dem Abstimmungsverhalten der Partei.

15.10.2025 - 3 minuten

In ihrer Rede betont Abgeordnete Carmen Jeitler-Cincelli die Bedeutung der Ausbildung im Bereich der Psychotherapie und unterstützt die Änderung des Universitätsgesetzes 2002, die es der Universität für Weiterbildung Krems ermöglicht, ein Masterstudium in Psychotherapie anzubieten. Sie argumentiert, dass dies den Zugang zu einem ehemals privilegierten Beruf erleichtert und angesichts des bevorstehenden Ruhestands vieler Therapeuten eine Chance bietet, junge Menschen auszubilden, um den steigenden Bedarf an psychotherapeutischer Betreuung zu decken.
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15.10.2025 - 4 minuten

In ihrer Rede begrüßt Abgeordnete Mag. Katayun Pracher-Hilander die Novellierung des Universitätsgesetzes 2002, da sie zusätzliche Ausbildungsplätze im Bereich der Psychotherapie schafft, was angesichts der steigenden psychischen Belastungen dringend notwendig sei. Sie betont die Wichtigkeit, dass diese Studienplätze vorrangig für in Österreich ansässige Studierende zur Verfügung stehen, ähnlich wie bei der Humanmedizin.
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15.10.2025 - 3 minuten

In seiner Rede betont Abgeordneter Mag. (FH) Peter Manfred Harrer die Bedeutung der Gesetzesänderung des Universitätsgesetzes 2002, die das Masterstudium Psychotherapie in die Regelungen für zulassungsbeschränkte Studienrichtungen aufnimmt, um die psychotherapeutische Versorgung in Österreich zu sichern. Er hebt hervor, dass die Quote von 75 Prozent der Studienplätze für Personen mit österreichischem Reifezeugnis dazu dient, die Gesundheitsversorgung im Land zu gewährleisten und einem Überhang an Studierenden aus dem Ausland vorzubeugen.
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15.10.2025 - 6 minuten

In ihrer Rede betont Bundesministerin Eva-Maria Holzleitner die Bedeutung des neuen Beschlusses zur Änderung des Universitätsgesetzes 2002, der das ordentliche Masterstudium Psychotherapie an der Universität für Weiterbildung Krems ermöglicht. Sie hebt hervor, dass die Regelung der Studienplätze eine soziale Durchlässigkeit fördert und die Finanzierung des Studiums gesichert ist. Zudem wird die Gleichstellung des Masterstudiums Psychotherapie mit den Studien der Humanmedizin und Zahnmedizin in Bezug auf Studienplätze und Zugangsvoraussetzungen hervorgehoben.
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15.10.2025 - 4 minuten

In ihrer Rede kritisiert Sigrid Maurer die Gesetzesänderung, die der Donau-Universität Krems einen großen Teil der neuen Studienplätze für das Masterstudium Psychotherapie zuschreibt. Sie bezweifelt die Fähigkeit der Universität, die behauptete Anzahl an Studierenden qualitativ auszubilden, und sieht darin einen Versuch, die Donau-Universität Krems durch die Hintertür zu einer Volluniversität zu machen, was dem Regierungsprogramm widerspricht.
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15.10.2025 - 3 minuten

In seiner Rede betont Abgeordneter Mag. Dr. Rudolf Taschner die Bedeutung der Akademisierung der Psychotherapieausbildung in Österreich, die durch das neue Gesetz ermöglicht wird. Er hebt hervor, dass eine Österreichquote eingeführt wird, die 75 Prozent der Studienplätze für Personen mit einem österreichischen Reifezeugnis reserviert, ähnlich wie bei den medizinischen Studienplätzen. Taschner äußert die Hoffnung, dass diese Regelung von der Europäischen Union anerkannt wird, um den nationalen Bedarf zu decken.
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15.10.2025 - 3 minuten

In ihrer Rede betont Abgeordnete Mag.a Dr.in Petra Oberrauner die Bedeutung der Gesetzesänderung, die sicherstellt, dass 75 Prozent der Studienplätze in Humanmedizin und Psychotherapie für Personen mit einem in Österreich ausgestellten Reifezeugnis oder einer speziellen Studienberechtigungsprüfung reserviert sind. Sie hebt hervor, dass dies die Versorgung mit Psychotherapeutinnen und -therapeuten in Österreich sichern und mehr Chancengleichheit im Bildungssystem schaffen soll. Zudem verteidigt sie die Entscheidung, der Universität für Weiterbildung Krems das Anbieten eines Masterstudiums zu ermöglichen, da dies Berufstätigen eine wichtige Weiterbildungschance bietet.
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15.10.2025 - 3 minuten

In seiner Rede begrüßt Abgeordneter Mag. Heinrich Himmer die Änderungen im Universitätsgesetz 2002, die die Ausbildung in Psychotherapie stärken und die Universität für Weiterbildung Krems ermächtigen, ein Masterstudium in diesem Bereich anzubieten. Er betont die Bedeutung der Gleichstellung von Personen, die eine Studienberechtigungsprüfung abgeschlossen haben, mit jenen, die die Reifeprüfung abgelegt haben, und lobt die Bundesregierung für die Förderung des lebenslangen Lernens und den Zugang zu höherer Bildung.
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15.10.2025 - 3 minuten

In ihrer Rede kritisiert Abgeordnete Mag. Martina von Künsberg Sarre die Grünen dafür, dass sie die Psychotherapieausbildung auf universitäre Ebene gehoben haben, ohne die langfristigen Auswirkungen zu bedenken, und nun der Änderung des Universitätsgesetzes nicht zustimmen. Sie hebt hervor, dass die Donau-Universität Krems durch den Beschluss ein ordentliches Studium erhält, was von den Grünen als Ausrede genutzt wird, um ihre Zustimmung zu verweigern.
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Dokumente
Gesetzestext
Beschlussformel NR

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